Dafnoúdi

Dafnoúdi

Vier Köpfe sind es, die sich wenden; wir heben die Hände zum Gruß; niemand spricht. Still auch das Meer, das, kraftvoll dösend, in der Bucht vor Anker liegt. Wir stehen, schauen, denken nichts, wollen nichts; die Seelen schwingen im Leerlauf. Ich bücke mich, lege den Sonnenschirm zu Boden [mutig wetteifert sein Blau mit jenem des Himmels], drehe den Kopf, sehe die vier, die uns nicht mehr beachten. Ihr Blick steckt in einem Buch; oder hinter geschlossenen Augen; einer hängt in der Weite der Welt. Wir lächeln, steigen ins Meer, schwimmen, treiben; horchen, die Ohren unter Wasser, auf das Geräusch der rollenden Kiesel. Um uns: die Fische, deren Kreise wir nicht stören.

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