Elementar

Elementar

Kann einer ertrinken in den Tränen, die er nicht geweint hat? Feststecken im Leerlauf seiner eigenen Antriebslosigkeit? Wie weit, frage ich mich, kommt der, der immer nur mit Fersengeld bezahlt?

Lässt sich ein Leben denken, das sich im Warten erschöpft? Kann man verlorengehen im Dickicht der Zeit? Ist es möglich, dass einer die alte Linde nicht bemerkt, an der er tagtäglich vorübergeht?

Gibt es ein rechtes Maß für Wissensdurst? Und wie viele Schritte braucht es, um den Graben zu überwinden, der die Einfalt trennt vom Zweifel?

Elementar, scheint mir, mögen die Fragen sein, die ungestellt bleiben ein Leben lang.

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